10 Schritte-Baukasten: Ihre feurige Betreffzeile für die Kundengewinnung!

177 Betreffzeile Uwe Rieder
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Uwe Rieder

10 Schritte-Baukasten: Ihre feurige Betreffzeile für die Kundengewinnung!

Schauen Sie sich bitte mal Ihren Tagesablauf an: Wie viele E-Mails schreiben Sie pro Woche // pro Tag // pro Stunde? Wie viel Zeit verwenden Sie hier? Bestimmt eine große Portion von Ihrem Zeitkuchen, oder?

Und Sie wissen bestimmt auch … – nein, wissen Sie bestimmt nicht … – wie viel Zeit der Gegenüber, sprich dem Sie schreiben, aufbringt, um Ihr gebasteltes Kunstwerk zu lesen? Sie wissen es?

Ganze 3 Sekunden! Shit – genau 3 verdammte Sekunden! Zum Vergleich: Sie zählen
einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig und dann fällt die Entscheidung, ob:

  • Weitergelesen wird
  • Ob die Entf-Taste wie bei den bereits 77 vorherigen E-Mail-Eingängen so was von schnell gedrückt wird. Zur Klarheit: Die Entf-Taste steht für Löschen, delete oder Mülleimer, Tonne, Gartenhäcksler oder speziell in unserem Beispiel: Der sicheren Entsorgung von Laborabfällen …

Irgendwie schon unfair, oder?

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Aber wie schaffen Sie es, ganz nach dem Motto: „Nur die Harten kommen in den Garten!“, dass Ihre geschickten Vertriebler (Bitte beachten Sie, dass jeglicher Kontakt mit der Außenwelt eine Verkaufschance und eine Präsentation Ihres Unternehmens, Ihrer Dienstleistung und // oder Ihres Produktes ist!) auch geöffnet und für genial befunden werden?

Es ist so was von einfach und auch elementar, wenn Sie nur ein paar klitzekleine Regeln beachten. Und das geniale daran: Ihr Mitbewerber kennt dieses „Simsalabim“ nicht und Sie haben einen enormen – wirklich enormen Wettbewerbsvorteil. Wollen Sie doch haben? Oder etwa nicht? Natürlich!

Heute werden Sie von mir das erste Mal an die Hand genommen und wir gehen die nächsten 30 Tage gemeinsam durch das E-Mail-Labor! Sie werden dann einen Zaubertrank ganz nach Ihrem Geschmack vor sich haben. Und „Asterix und Obelix“ verstehen, warum diese beiden sowas von herausragend waren. Ein Schluck aus der Pulle und es geht ab – jetzt schon versprochen!

Positionierungsstrategie
Positionierungsstrategie

Die „3 Sekunden-Regel“ bei Ihrer Betreffzeile:

Wenn Sie sich die „3 Sekunden-Regel“ noch einmal kurz verinnerlichen, dann liegt es ganz klar auf der Hand, wo wir zuerst unser wichtigstes Augenmerk legen!

Ja, richtig: Auf die Headline! Die Headline ist Ihr Türöffner … Treten Sie ein und seien Sie herzlich willkommen …

Sprich: Auf das Ding, das Sie immer kurz, knapp und ohne bisheriges Nachdenken eingesetzt und dann mit dem Button „Senden“ in die gute weite Welt geschickt haben. Ohne jegliche Gedanken. „Und des is nix“, wie wir in Bayern sagen.

Also: Ab sofort richten Sie ganz, ganz, ganz unbedingt Ihre Aufmerksamkeit auf die Betreffzeile. Die ist sowas von wichtig, damit Sie nicht schon im ersten Step beim Türsteher wegen einem Ketchup-Fleck vom vorherigen Imbiss-Besuch des Feldes verwiesen äh nicht in den Club hineinkommen.

So ist es auch mit Ihren Mails! Der erste Eindruck zählt – das wissen Sie doch schon von ihrem ersten Date! Frisch geduscht, Top-gestylt, noch mal durchgekämmt und auf geht’s zur Eroberung. Sehen Sie es auch so bei Ihren ausgehenden Mails: Die Überschrift ist der erste Kontakt. Und die erste und vielleicht einzige Chance, einen guten und effektiven Eindruck zu hinterlassen. Die muss sitzen wie ein Maßanzug – oder Ballkleid …

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Wie muss die Betreffzeile aufgebaut sein?

Hier die 8 unglaublichen Betreffzeile-Strategien, die du unbedingt brauchst, um herzlich willkommen zu sein:

 1) Länge der Betreffzeile

 „In der Kürze liegt die Würze!“ Kurz, prägnant – mit einer Länge von 81 bis maximal 100 Zeichen. Maximal! Und nur die ersten drei bis vier Wörter werden zunächst wahrgenommen. Schade also, wenn Sie erst mit dem zehnten Wort zum Punkt kommen. Aus is und gar is und schad is, dass wahr is. Delete!

2) Zahlen bei Ihrer Betreffzeile

  „Die 7 unglaublichen Headline-Strategien …!“ Geben Sie es zu: Die Zahl hat Ihnen Sicherheit vermittelt. Zum einen die Sicherheit, dass Sie sich hier nicht massenweise Bücher reinziehen müssen, die Ihnen Zeit, Nerv und Ihre Geduld rauben! Vielleicht haben Sie meine Ausführungen zu den grundlegenden Prinzipien nicht erwartet? Habe ich Recht?

3) Überraschung bei Ihrer Betreffzeile

Es ist doch immer wieder schön und toll, überrascht zu werden. Es war doch so, wie Sie noch ein Kind waren, und es ist auch so geblieben, wie jung oder alt Sie auch immer aktuell sind. Personen lieben Überraschungen. Also sollten Sie diese Idee bei Ihrer genialen Betreffzeile nutzen. Headlines, die den Leser überraschen, erregen die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe. Sie stechen aus allen anderen Headlines – auch die vom Nachbarn – hervor. Damit legen Sie den Grundstein, um diese schwer zu erarbeitende Aufmerksamkeit zum Weiterlesen zu animieren.

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4) Neugierde schaffen bei Ihrer Betreffzeile

 Natürlich eng verbunden mit der Überraschung ist die Neugier. Haben Sie sich schon mal ertappt, dass Sie Dinge tun, die Sie teilweise schwer erklären können, nur um Ihre Neugierde zu befriedigen? Ist auch bekannt unter dem wunderbaren Begriff „Curiosity Gap“. Was isn das? Diese Lücke zwischen dem, was wir wissen und dem, was wir wissen möchten und denken, wissen zu müssen, wollen wir schließen. Koste es, was es wolle! Das funktioniert nicht nur bei Headlines gut. Sondern auch bei Artikeln und E-Mail-Texten, damit der Text bis zum Ende gelesen wird. So wie bei Ihnen. Sie sind schon bei dieser langen E-Mail noch immer dabei. Warum?

5) Bedrohungen in Ihrer Betreffzeile, die uns nachts nicht schlafen lassen

 Jeder Mensch hat gewisse Ängste und Befürchtungen. Werden diese aufgedeckt, dann kann man sich nur schwer dagegen wehren, Näheres erfahren zu wollen. Vor allem, wenn diese als Frage formuliert sind. Reine Psychologie …

177 Betreffzeile Uwe Rieder
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6) Fragen in Ihrer Betreffzeile

 Was geht in Ihrem Gehirn vor, wenn Sie ein Fragezeichen sehen? Dann rattert die Maschine, auch Brain genannt, zwischen Ihren Ohren ohne dass Sie etwas dagegen tun können. Eine Gute-Frage-Headline bringt uns zum Beispiel dazu, die Frage erst für uns selbst zu beantworten. Und dann im zweiten Step dann natürlich aufgrund unserer

Neugierde auch wissen zu wollen, wie unsere Antwort im Vergleich zu den kommenden Vorschlägen liegt. Ratter, ratter, ratter …

7) Das Positive umkehren in Ihrer Betreffzeile

 Negative Superlative funktionieren manchmal besser als positive. Irgendwie komisch, gelle? Aber: Wenn Sie ihren Gegenüber fragen, wie es ihm geht, dann hören Sie doch auch lieber was negatives wie positives. Ganz ehrlich? „Mir geht es sowas von blendend. Nun habe ich auch noch im Lotto 1 Million Euro gewonnen und kann ab sofort mein Leben in vollsten Zügen genießen. Nie mehr Arbeiten!“ Wie hört sich das an? Ich weiß … Man – wer auch immer – hat festgestellt, dass Negatives in Headlines eine bis zu 63 Prozent höhere Anklick- und Leserrate haben als positive.

8) Fehler, die ein Profi einfach nicht macht bei der Betreffzeile

 Wie heißt es so schön? Irren ist menschlich. Doch tatsächlich möchte niemand so gerne Fehler eingestehen. Daher macht es in der Überschrift brutal Sinn, vor möglichen Fehlerquellen zu warnen. Und auch Zahlen zu verwenden. Warum denn das? Wenn es viele mögliche Fehler bei einer Handlung gibt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, sich angesprochen zu fühlen, viel, viel höher. Einfach versuchen!

9) Direkte Ansprachen in Ihrer Betreffzeile

 Sprechen Sie Ihren Leser mit Ihrer genialen Headline direkt an. Verwenden Sie die Wörter „Du“ oder „Sie“, z. B. „Die 10 erstaunlichsten E-Mail-Strategien für Sie und Ihr Unternehmen“ . Ihr Gegenüber denkt dann wahrscheinlich „Hey, das bin ja ich!“

10) Spam – Wortwahl in Ihrer Betreffzeile

Vorsicht, denn die Spam-Polizei ist immer unterwegs und schläft nie! Auch nicht zu Weihnachten, Ostern oder Heilige-Drei-Könige (Das ist ein Feiertag nur in Bayern – hehe!). Wichtig hier, dass Sie keine bestimmten Wörter verwenden. Google hilft Ihnen hier weiter. Das mögen die Türsteher äh Spamfilter von Firmen gar nicht. Die Mail bleibt draußen in der Kälte stehen. Ganz nebenbei: Ca. 90 % aller E-Mails weltweit sind Spam. Irgendwie unglaublich. Lauter Schlingel unterwegs.
Natürlich werden Sie nicht in der Kälte stehengelassen. In der Anlage ein paar Musterbeispiele von genialen Headlines. Einen kräftigen Schluck hier vom Zaubertrank nehmen und Sie bekommen Flügel – wie bei dem bekannten Brausegetränk, nur kostenfrei

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Wie könnten nun bei Ihnen Ihre „Best-of“-Betreffzeile aussehen?

Nehmen Sie sich bitte 3 Minuten Ihrer kostbaren Zeit – ich weiß, ich weiß, Sie haben noch so viel Arbeit, müssen noch dies oder das! Aber wirklich aktuell egal, denn ab heute gibt es keine Ausreden mehr in Sachen Schreiben von E-Mails. Denn das ist wichtig. Eines der wichtigsten Instrumente, die Sie  tagtäglich einsetzen. Mensch! Jetzt geht mir aber mein Puls hoch! Handeln Sie doch nach meinem Lieblingsspruch, den ich immer und überall einsetze:

„Nur vom Reden wird der Reis nicht gekocht!“

Das heißt auf Deutsch? Nicht nur labern, sondern auch tun, machen und anwenden. Ansonsten war auch dieser Zaubertrank wieder für die Katz! Doppelschwör! Ein Muster für Ihre Einträge liegt für Sie auch schon „mundgerecht“ bei. Der Nutzen liegt nun an Ihnen, hicks!

Zusammenfassend bezüglich einer feurigen Betreffzeile:

Die Headline Ihrer E-Mail, sei es bei dem Versand Ihres Angebotes, Ihres Newsletters, Ihrer was-auch-immer-E-Mail ist die größte und vielleicht letzte Chance, einen professionellen Eindruck zu hinterlassen. Denken Sie bei jeder Ihrer E-Mail daran, bevor Sie auf „Senden“ drücken! Es ist wie eine geniale Versicherung für Ihren kommenden Inhalt. Warum?

All die Arbeit, die Sie sich für den kommenden Text, für das beiliegende Angebot oder was auch immer Sie hier ausdrücken möchten, ist für die Katz oder den Mülleimer, wenn die Headline nicht funktioniert. Sowas von einfach, wird aber oft nicht beachtet. Schade für die anderen und perfekt für Sie – denn nach dieser Labor-Mail wissen Sie es! Und Sie wenden es auch ab sofort – nicht ab morgen an! Versprochen?

Liebe Grüße und viel Erfolg was auch immer Sie tun!

„Ihr“ bayerischer Vertriebsfreak
Uwe Rieder

Uwe Rieder im ERFOLG Magazin
Uwe Rieder im ERFOLG Magazin

PS: Sicherlich wird sich auch immer wieder Ihr innerer Schweinehund melden. Der wer oder was? Äh – den kennen Sie sicherlich. Der meldet sich immer dann, wenn es für Sie

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