Telefonakquise: Das gute alte Telefon!
Heute wird’s so richtig heiß, jetzt schon versprochen. Nicht wegen dem Wetter, sondern wegen dem heutigen Thema Telefonakquise „telefonische Kalt-Akquisition„.
Sie betreiben telefonische Kalt-Akquise? Klar! Sorry, aber dann üben Sie auf den Angerufenen “ a bisserle“ Druck aus.
Warum Druck statt Sog bei der Telefonakquise?
Hat der Angerufene auf Ihren Anruf gewartet, sondern wird unvermittelt aus seiner Arbeit gerissen? Ja? Sie müssen ihm daher zuerst erklären, warum Sie anrufen. Richtig?
Bei der Telefonakquise versuchen Sie ihn zu überzeugen. Dass es für ihn Sinn macht, einen Termin mit Ihnen zu vereinbaren. Mit dem Charme eines Verkäufers. Und ein wenig sanftem Druck gelingt dies auch ab und zu.
Sagt dieser Interessent Ihrem Termin zu, präsentieren ihm Ihr Angebot. Da der Interessent jedoch in den meisten Fällen seinen Bedarf noch gar nicht kennt, müssen Sie diesen erst aktiv wecken. Das allein nimmt schon viel Zeit in Anspruch.
Warum Telefonakquise nicht funktioniert:
Nun versuchen Sie für den gerade erst erwachten Bedarf des Interessenten das passende Angebot zu präsentieren. Da der Bedarf aber noch sehr „frisch und jung“ ist, müssen Sie hier schon mit den psychologischen Genen eines Verkäufers arbeiten, damit der „Vielleicht-Kunde“ bei der Abschlussfrage mit Ja antwortet.
Ohne zumindest sanften Druck geht nichts. Das ist eben „das Los des Verkäufers“ meinen Sie. Ich nicht!
Überlegen Sie bei der Telefonakquise:
- Wie geht es Ihnen bei diesem ,,Doppel-Drücker“? Einmal auf Druck einen Termin vereinbaren und dann auf Druck einen Abschluss herbei führen? Ein ziemlich hoher Druck, der da auf Ihnen lastet
- Zudem: Wie viel Zeit brauchen Sie vom Erst-Kontakt bis zum Auftrag? Wie viel Zeit verbringen Sie im Auto, in der Bahn oder im Flugzeug?
- Und wie viele leere Kilometer sind ohne Abschluss dabei? Wie hoch ist Ihre Frustrationstoleranz? Wie wäre es, wenn Sie ein neues Akquise-System hätten, mit dem Sie statt über Druck über einen Nachfrage-Sog arbeiten könnten, mit dem Sie Ihre Zielgruppen anziehen würden wie Honig die Fliegen?
Wenn sich freiwillig och qualifizierte Interessenten in Ihren E-Mail-Verteiler eintragen würden? Wenn diese Leads sich auch freiwillig einen Eintrag über Ihre Problemlösungen im Internet ansehen und schließlich von selbst auf zu kommen und sagen würden:
„Ich möchte gerne bei Ihnen kaufen“?
Interessiert? Dann klicken Sie hier! Dann bekommen Sie auch „Sog statt Druck“ – hehe …
Viele liebe Grüße aus dem wunderschönen Dachau in der Nähe von München
„Ihr“ bayerischer Vertriebsfreak
Uwe Rieder
PS: Für viele Unternehmer, die mit mir arbeiten, ist dies Realität. Ohne Telefonakquise auszukommen!
Dazu kommt bei der Telefonkakquise:
Durch den Nachfrage-Sog bauen Sie ein Potenzial an Auftragen und Bestellungen auf. Doch werden im Normalfall immer gerade so viele Leads zu Kunden, wie Sie gerade bedienen können.
Der Vorteil für Sie ist, dass Sie Auftrags- und Umsatzlöcher vermeiden. Schlaflose Nächte gehören der Vergangenheit an, da Sie wissen, dass Sie jederzeit auf Knopfdruck schlummernde Leads wecken können.
Mit einem dicken Polster an Leads haben Sie die Gewissheit, dass Sie mit einer E-Mail-Marketing-Aktion im nächsten Monat genügend Auftrage und Umsatz erzielen können. Oder wollen Sie expandieren? No prob 🙂
PPS: Früher, ja ganz, ganz früher hatte ich für meine Kunden und mich für die Telefonakquise ein Telefonteam. 30 Damen und Herren in der Nähe von Dachau. In Karlsfeld. Haben telefoniert wie die Weltmeister. Die Datenbank rauf und runter. Und mein Puls auch rauf und runter. War immer Stress und Hektik. Den Kunden hinterherlaufen. Bitten und Betteln um Anfragen. Um Aufträge. Wiedervorlagen. Dann die Wiedervorlagen der Wiedervorlagen.
Unter dem Strich bei der Telefonakquise: Viel Zeit, Geld und Nerven verschwendet. Damals gab es aber keine Alternative. War wie das Schaufeln. Im Gegensatz zu heute. Denn da gibt es Bagger. Die fahren einmal rein. Und holen sich regelmäßig und kontinuierlich neue Kunden. Und das ohne Telefonakquise. Ja, ganz genau: Ohne Telefonakquise 🙂 Können Sie auch!